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Waldschützen Blumberg e. V.
Geschichte von 1966 - 1979

In der Schießsaison 1966/67 wurde Georg Kleeberger zum ersten Schützenmeister gewählt. Der Verein zählte mittlerweile 22 Mitglieder. Bei der Jahresversammlung der Schießsaison 1970/71 wurde der Schützenverein Blumberg von den Mitgliedern einstimmig in „Waldschützen Blumberg“ umbenannt. Mit viel Eigenleistung wurden im Vereinslokal in der „Oberen Stub’n“ zwei Schießstände (10 Meter) gebaut. In dieser Saison wurden auch die ersten Leistungsnadeln ausgeschossen. Eine bronzene Nadel erhielt Georg Kleeberger, eine silberne Nadel Josef Westermeier und Matthias Hubauer sowie eine goldene Nadel Georg Trautmannsberger.

1972 beteiligten sich die Waldschützen am 25-jährigen Gründungsfest vom Tarchtenverein Adlkofen. In der Saison 1972/73 wurde erstmals eine Vereinsmeisterschaft ausgeschossen. Erster Vereinsmeister wurde Matthias Hubauer.

Am 1. Mai 1975 wurde erstmals vor dem Vereinslokal ein Maibaum aufgestellt. Stifter des Baumes war Josef Eberl.
Der Abschluss der Schießsaison 1974/75 wurde mit einem Spanferkelessen gefeiert.

Am 25. Januar 1976 gewannen die Waldschützen wieder einmal das seit 1969 ausgetragene Eisstockturnier um den Franz-Xaver-Hofbauer-Pokal. Die „legendäre“ Eisstockmannschaft der Waldschützen nach der Siegerehrung waren
Michael Westermeier, Josef Westermeier, Matthias Hubauer, erster Schützenmeister Georg Kleeberger, Peter Westermeier und zweiter Schützenmeister Georg Trautmannsberger. Erwähnenswert ist, dass die Waldschützen das „Hofbauerturnier“ bisher zwölfmal gewinnen konnten. Fünfmal erreichten die Schützen den zweiten und sechsmal den dritten Platz. Erster Schützenmeister Georg Kleeberger fungierte zudem von 1973 bis 1993 als Organisator und Schiedsrichter des Turniers.

Bei dem von Peter und Resi Westermeier 1976 neu erbauten Wirtshaus wurde im Saal eine neue Schießanlage mit acht Schießständen errichtet. Die Anlage (u.a. mit vollautomatischer Scheibenzuganlage) war zu dieser Zeit die modernste im Schützengau Landshut. Die Kugelfangkästen waren versenkbar, um den Saal auch für andere Veranstaltungen nutzen zu können. Im Laufe des Jahres 1977 konnte man das neue Schützenheim beziehen. Die neue Schießanlage wurde im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen der Waldschützen im September 1977 eingeweiht. Hierzu wurde ein Pokalschießen durchgeführt, an dem sich 30 Schützenvereine beteiligten. Sieger wurden die Schloßschützen Piflas vor den Edelweißschützen Attenhausen und den Adlerhorstschützen Ergolding. Schirmherr der Jubiläumsfeierlichkeiten war erster Bürgermeister Josef Haunberger.

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens wurde auch eine Tischstandarte gekauft.Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Gründungsfest wurde am 29.09.1977 erstmals ein Königsschießen durchgeführt. Erster Schützenkönig der Waldschützen wurde Eduard Gallecker. Die Königskette stiftete Andreas Wippenbeck. Das Waldschützenemblem wurde  von Hannes Kerscher entworfen.

In der Schießsaison 1978/79 beteiligte sich erstmals eine Waldschützenmannschaft an den Gaurundenwettkämpfen mit dem Luftgewehr. Johann Betz, Günther Trautmannsberger, Georg Trautmannsberger, Josef Holzner und Josef Wagensonner wurden gleich in ihrer ersten Saison Gruppensieger und stiegen dadurch in die nächsthöhere Klasse auf. Diese Bravourleistung gelang ihnen auch noch in den folgenden zwei Jahren.

Beim Königsschießen am 18.10.1979 wurde erstmals eine Jugendscheibe ausgeschossen. Josef Wippenbeck wurde erster Jugendkönig der Waldschützen.
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